26.

In Eldora Valley hielten sie bei Sam und Simon tankte den Jeep auf. Er ging nach drinnen, um zu zahlen, und verschwand auf der Toilette. Hinter verschlossener Tür zog er sich das T-Shirt aus dem Hosenbund.

Eine von Jasons Kugeln hatte ihn erwischt. Ein Streifschuss. Die Kugel hatte ihm über der linken Hüfte die Haut aufgerissen. Als er die knapp sechs Zentimeter lange, an den Rändern ausgefranste Wunde betrachtete, wäre Simon beinahe in Ohnmacht gefallen. Er klammerte sich am Waschbecken fest, bis er sich wieder in der Gewalt hatte. Es sah schlimmer aus, als es tatsächlich war, und hatte auch längst aufgehört zu bluten. Aber der Schmerz, den er bisher kaum wahrgenommen hatte, nahm zu.

Ihm blieb keine Zeit, die Wunde zu versorgen. Wenn er noch länger wegblieb, würde Julia sich fragen, warum er nicht wiederkam. Er nahm eines der Papiertücher aus dem Spender und drückte es auf die Wunde. Dann schob er sein T-Shirt wieder in die Hose und knöpfte das Hemd zu. Glücklicherweise trug er sein rot-schwarz kariertes Hemd, da fielen die Blutflecken nicht auf. Wenn Julia erst sah, was passiert war, würde sie ihm die Hölle heißmachen. Er zog an der Spülung.

Von nun an fuhr Simon. Julia saß neben Tommy auf dem Rücksitz und versuchte ihren Cousin zu beruhigen. Simon spürte, dass sie mit ihren Nerven am Ende war, und hätte ihr das gerne abgenommen. Aber jetzt, wo sie auf einer öffentlichen Straße unterwegs waren, musste er fahren, denn nur er besaß einen Führerschein.

Tommy war vollkommen durcheinander und in seiner bewegungsreichen Unruhe kaum noch zu bändigen. Er stank nach Pisse und sein Gesicht war feucht von Sabber. Julia gab sich alle Mühe. Sie streichelte ihn und redete auf ihn ein, aber es half alles nichts.

Da begann Simon zu singen. Es war eines der Lieder auf Shoshoni, die Ada Tommy immer vorsang. Und sein Gesang wirkte wie eine Zauberformel. Tommy beruhigte sich sichtlich. Nach einer Weile saß er ganz brav neben Julia und spielte mit seinen Händen.

Sie waren erst ein paar Meilen gefahren, als die Straße auf einmal übersät war von Grillen. Es knackte schauerlich, wenn die Räder des Jeeps über ihre Körper rollten. Der graue Asphalt der Straße war bald nur noch ein rot glänzender Streifen, so weit das Auge reichte.

»Was ist das denn?«, fragte Julia erschrocken.

»Mormon Crickets. Ich habe es dir doch gesagt: Sie werden zur Plage. Und es wird jedes Jahr schlimmer.«

Der Spuk hörte erst auf, als sie den Highway erreichten. Simon sang für Tommy, die beiden Stunden bis Elko. Es war ihm ganz recht, denn dann musste er nicht mit Julia reden. Sie hatte Fragen und er keine Antworten. Seine Wunde schmerzte höllisch und mit seinem Gesang versetzte er sich in eine Art Trance, die ihn die Fahrt durchhalten ließ.

Er hielt auf dem großen Parkplatz vor dem Supermarkt und wandte sich zu Julia um. »Du musst uns ein paar Sachen besorgen, okay?«

Sie nickte.

»Gläschen für Tommy, ein Paket Windeln, Streichhölzer«, zählte Simon auf. »Kauf ein paar Lebensmittel, du wirst schon wissen, was.«

Julia nickte wieder.

»Hast du Geld?«

»Ja, hab ich.«

Sie wollte aussteigen, da sagte er: »Julia . . . Ich brauch noch etwas.«

Fragend sah sie ihn an.

»Bring aus der Apothekenabteilung Verbandszeug und Jod mit.«

Simon sah, wie Julias Augen immer größer wurden.

»Bist du verletzt?« Panik ließ ihre Stimme rau werden. »Hat Jason dich getroffen? Warum hast du nichts gesagt?«

»Keine Angst, es ist nicht schlimm.«

»Wo?«, fragte sie wütend. »Wo hat er dich getroffen? Verdammt, Simon!«

»Nicht hier, okay?« Er sah sich um, ob sie auch keiner gehört hatte. »Es ist nur ein Streifschuss, mach dir keine Sorgen.«

»Du musst in ein Krankenhaus.«

»Ich habe keine Krankenversicherung.«

»Machst du Witze?«

»Nein«, erwiderte er schlicht.

»Die müssen dir doch helfen, wenn du verletzt bist«, empörte sie sich.

»Klar«, sagte er. »Aber ich habe nicht das Geld, um diese Hilfe hinterher zu bezahlen. Und außerdem muss eine Schusswunde der Polizei gemeldet werden. Bitte, Julia.« Simon streckte die Hand aus und legte sie an ihre Wange. »Geh jetzt rein, okay? Kauf uns was zu essen und vergiss das Verbandszeug und das Jod nicht. Es wird bald dunkel und wir haben noch ein ganzes Stück zu fahren, bis wir da sind.«

Wie benommen lief Julia über den Parkplatz und durch die endlosen Regalreihen des Supermarktes. Sie konnte keinen klaren Gedanken fassen, deshalb brauchte sie ewig, bis sie alles gefunden hatte, was Simon ihr aufgetragen hatte.

Erst jetzt wurde ihr klar, wie gefährlich die Aktion gewesen war, die sie hinter sich hatten. Sie hätten alle drei sterben können. Jason hatte tatsächlich auf Simon geschossen und versucht, ihn zu treffen. Er hatte ihn getroffen. Die ganze Geschichte war vollkommen außer Kontrolle geraten. Sie musste sich mächtig zusammenreißen, um nicht vor allen Leuten in Tränen auszubrechen.

Julia zahlte und kehrte zum Auto zurück. Sie verstaute die Sachen im Jeep und stieg wieder zu Tommy auf die Rückbank. Während sie die Stadt verließen und im roten Licht der Abendsonne auf die schneebedeckten Ruby Mountains zufuhren, gingen Julia unzählige Fragen durch den Kopf. Aber sie brachte nicht die Kraft auf, sie Simon zu stellen.

Irgendwann lenkte er den Jeep von der Teerstraße und sie fuhren einen einsamen Weg in die Berge hinein. Das grelle Fernlicht erfasste ein Rudel Weißwedelhirsche, das vor ihnen auf dem Weg stand. Geblendet verharrten die Tiere wie in einer Art Bannstrahl. Simon musste erst hupen, damit sie ihnen den Weg freigaben. Als sie das Blockhaus erreichten, von dem Simon gesprochen hatte, war es richtig dunkel.

Simon holte den Schlüssel zur Hütte unter einem Stein hervor und schloss auf. Drinnen fand er eine Kerosinlampe und zündete sie an. Im Lichtkegel der Scheinwerfer trugen sie die Einkaufstüten in die Hütte, danach die Schlafsäcke und die Decken.

Während Simon Tommy hereinholte, begutachtete Julia das Innere ihrer Bleibe. Die Einrichtung der Hütte bestand aus einem gusseisernen Herd, einem Tisch mit vier Stühlen, und verschiedenen Regalen, in denen Töpfe und Blechdosen standen. Ein offener Kamin füllte eine ganze Wand aus. Und es gab zwei Schlafmöglichkeiten: eine Liege an der Wand neben dem Kamin und eine breitere in der Ecke hinter der Tür.

Zum ersten Mal seit Tagen war ihr kalt. Vielleicht war der Grund dafür die Erschöpfung, denn plötzlich hatte Julia das Gefühl, sich kaum noch auf den Beinen halten zu können.

»Wem gehört die Hütte?«

»Dominic. Er hat mich im vergangenen Herbst mal mit hierhergenommen.« Simon holte einen Wassereimer aus dem Regal und sagte: »Ich bin gleich wieder da.«

Ein paar Minuten später kam er mit warmem Wasser in die Hütte zurück. Julia sah ihm dabei zu, wie er Tommy wusch und windelte und ihn anschließend fütterte. Sie merkte, dass Simon Schmerzen hatte und sich verkrampft bewegte. Sie dachte, dass sie irgendetwas tun müsse und dass es mit Sicherheit etwas für sie zu tun gab. Aber sie konnte sich nicht rühren.

Nachdem Tommy satt war und getrunken hatte, putzte Simon ihm die Zähne. Das alles kam Julia so unwirklich vor, dass sie plötzlich anfing zu lachen. Ihr ganzer Körper zuckte und es gluckste in ihrer Kehle. Simon warf ihr einen besorgen Blick zu. Schließlich begann sie zu weinen und statt von einem unheimlichen Lachen wurde ihr Körper von Schluchzern geschüttelt.

Simon bekam es mit der Angst zu tun, als er Julias Lachen hörte. Bis jetzt hatte sie sich ungeheuer tapfer gehalten. Aber nun schien der Punkt erreicht zu sein, wo ihr die Absurdität der Situation bewusst wurde, und das Ganze umzukippen drohte. Er musste ihr klarmachen, wie sehr er sie brauchte.

Simon trug Tommy auf die schmale Liege an der Wand und sang ihm ein Schlaflied. Der Junge war so erledigt von den Strapazen der letzten Stunden und seinem eigenen Wüten, dass ihm tatsächlich nach wenigen Minuten die Augen zufielen. Auch Julia hatte aufgehört zu weinen. Stumm saß sie da und starrte ins Leere.

Simon ging zu ihr und legte eine Hand auf ihre Schulter. »Komm mal mit«, sagte er. »Ich will dir etwas zeigen.«

Julia rührte sich nicht von der Stelle. »Ich kann nicht mehr, Simon.«

Er ging nach draußen, startete den Jeep, wendete ihn und fuhr ein paar Meter einen kleinen grasbewachsenen Abhang hinunter. Das Licht der Scheinwerfer zeigte jetzt auf ein natürliches Felsbecken, das mit glasklarem Wasser gefüllt war.

Simon stieg aus und lief ins Haus zurück. Er holte zwei Handtücher aus einem seiner Koffer, dann wandte er sich erneut an Julia. »Na komm!«, sagte er. »Es wird dir gefallen.« Sie ließ sich von ihm auf die Beine ziehen und er führte sie den Hügel hinab zum heißen Becken.

Das Licht der Scheinwerfer strahlte bis auf den Grund. Weiße Wölkchen stiegen aus der spiegelglatten Wasseroberfläche. »Das Wasser ist nicht so heiß wie das aus der Quelle bei der Ranch. Man kann darin baden.«

»Jetzt?«, fragte Julia entgeistert, die Arme fröstelnd vor der Brust verschränkt.

»Ich muss die Wunde reinigen.«

Simon zog sich aus und stieg ins Becken. Ein schmerzvolles »Uuuch« kam aus seiner Kehle, als das warme Wasser seine Verletzung erreichte. Die Wunde brannte und er biss die Zähne zusammen. Vorsichtig löste er das festgeklebte Papiertuch von seiner Hüfte.

Simon war so mit sich selbst beschäftigt, dass er überrascht aufsah, als Julia plötzlich neben ihm stand.

»Lass mich mal sehen«, sagte sie.

Er beobachtete, wie sich ihre Augen vor Entsetzen weiteten.

»Es sieht schlimmer aus, als es ist«, versicherte er hastig.

Behutsam löste Julia die letzten Reste des aufgeweichten Papiertuches von seiner Haut und wusch vorsichtig das Blut von der Wunde. Simon hatte seinen Blick jetzt auf Julias bloße Brüste gerichtet, deren überwältigende Nähe ihn von seinem Schmerz ablenkte.

Sie spülten Schweiß und Staub von ihren Körpern, dann stiegen sie ans Ufer und trockneten sich ab. Die Luft war kühl und rein hier oben. Simon hatte gesehen, dass gleich hinter der heißen Quelle ein Schneefeld begann. Die Nacht würde kalt werden.

In der Hütte, im Schein der Kerosinlampe, tränkte Julia ein Stück Mull mit Jodlösung. Simon verzog schon im Voraus das Gesicht, was ihr ein winziges Lächeln entlockte. Vorsichtig betupfte sie die ausgefranste Wunde in seiner Leiste, während sie munter auf ihn einredete.

Es brannte wie Feuer, Simons Körper versteifte sich und beinahe hätte er laut aufgeschrien. Es kostete ihn große Selbstbeherrschung, auch weiterhin den Helden zu mimen. Aber er wollte Tommy nicht aufwecken, also riss er sich zusammen und gab lediglich ein klägliches Wimmern von sich.

»Bist du okay?«, fragte Julia besorgt.

»Ja. Red einfach weiter«, stieß Simon keuchend hervor.

Für einen Augenblick verschwand ihre Stimme in einem diffusen Rauschen, aber kurz darauf hörte er sie wieder klar und deutlich. Julia deckte die Wunde mit Mull ab und befestigte ihn mit Pflaster-streifen. Simon saß noch ein paar Minuten unbeweglich da, dankbar, dass der Schmerz endlich nachließ.

Er holte ein sauberes T-Shirt aus seinen Sachen und zog es über. »Lass uns noch etwas essen, okay?«, sagte er. »Dann legen wir uns schlafen.«

Julia holte die belegten Brote und eine Flasche Wasser. Eingehüllt in Decken, setzten sie sich auf die Bank vor der Hütte.

Julia war so hungrig, dass ihr Magen schmerzte. Aber ihre Kehle war wie zugeschnürt und sie hatte Mühe, die Bissen hinunterzuschlucken. Ein zunehmender Mond stand über den schneebedeckten Bergen und nachdem sich ihre Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten, konnte sie Täler und Hügelketten erkennen. Die klare Stille kam ihr unwirklich vor. Alles war so friedlich, dass ihr das, was geschehen war, wie ein böser Traum vorkam.

Sie saßen Schulter an Schulter und Julia spürte, wie Simon nach Worten suchte, wie er um eine Erklärung rang. Sie war ihm nicht mehr böse, weil er ihr nicht gleich von seiner Verletzung erzählt hatte. Vermutlich hätte sie vor Panik die Nerven verloren und sie wären jetzt nicht hier, sondern würden auf einem Polizeirevier sitzen.

Schließlich holte er tief Luft und sagte: »Ich möchte dir danken, Julia.«

Das hatte sie nicht erwartet und für einen Moment war sie verwirrt. »Danken wofür, Simon?«

»Dass du hier bist, bei mir und Tommy.«

»Wo sollte ich denn sonst sein?«

»Ich weiß nicht. Irgendwo an einem Ort, der vernünftiger wäre als dieser hier.« Sein schlechtes Gewissen war beinahe greifbar. »Ich habe dich und Tommy in Gefahr gebracht. Das werde ich mir nie verzeihen.«

»Hör auf, dir Vorwürfe zu machen, okay? Was geschehen ist, lässt sich nicht mehr ändern. Und uns ist ja nichts passiert.« Sie zögerte einen Moment. »Abgesehen von diesem hässlichen Ding in deiner Hüfte. Tut es eigentlich noch sehr weh?«

»Ein Nein wäre gelogen«, sagte er. »Ich versuche, einfach nicht daran zu denken.«

Julia beugte sie sich zu Simon und gab ihm einen Kuss. Sein Körper wärmte sie und sie wünschte, es würde immer so sein.

Er legte seine Hand in ihren Nacken und fragte: »Bereust du, dass wir miteinander geschlafen haben?

»Nein Simon. Ich wünschte nur, wir hätten mehr Zeit.«

»Ich hab dir wehgetan.«

Julia dachte daran, wie behutsam Simon trotz seiner Aufregung gewesen war. »Ich bin froh, dass du das warst.«

»Wirklich?«

»Ja.«

Später, als sie aneinandergekuschelt unter dem Schlafsack lagen, sehnte Julia sich danach, Simon ganz nah zu spüren. Aber vor Erschöpfung schlief er sofort in ihren Armen ein. Sie lauschte seinen Atemzügen, spürte seine Wärme durch den Stoff seines T-Shirts hindurch und das Pochen in ihrem Körper wurde stärker und stärker. Es pulste unter ihrer Haut, veränderte ihren Atem, veränderte sie.

Der Wunsch, dieses Pochen zu beruhigen, war etwas Eigenständiges, losgelöst von ihren Gedanken. Der Beginn von etwas Neuem. Und Julia musste erfahren, wie schwer es war, mit dieser Sehsucht des Körpers einzuschlafen.

Die verborgene Seite des Mondes
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